Bonbonwasser - Schöne Dinge selbstgemacht!


Das Tapetenbild

von Die Passantin

In Hamburg gibt es den Tapeten-Showroom vom Tapeteninstitut, der heißt Tapetenwechsel und liegt am Ballindamm. Die Verantwortlichen dort organisieren hin und wieder kleine Workshops (am Abend von 18 bis 21 Uhr), auf denen Themen wie „Kreatives mit Tapeten“ oder „Farbkonzepte für die eigene Wohnung“ beackert werden. (Die genauen Termine erfahrt ihr auf der Webseite.)

Auf alle Fälle habe ich mich für so einen Workshop angemeldet und es kamen diese lustige Dinge heraus:

1. Der Tapeten-Keilrahmen

Man nehme einen Keilrahmen. Optimal sollte er nicht breiter sein als die Tapete, die fast immer 53 cm breit ist. Ich hatte einen Rahmen von 40×40 cm. Dann sucht man sich eine schöne Tapete oder mehrere und macht entweder die Tapete zum Bild oder fertigt eine Tapetencollage an. Ich habe mich für Ersteres entschieden, weil diese Tapete einfach nichts anderes verdient hat, als pur gezeigt zu werden.
Man kleistert die Tapete mit normalem Tapetenkleister ein, legt sie auf die Leinwand, drückt sie mit der Tapezierbürste an und streicht die Luftblasen zur Seite hin aus. Danach wendet man den Rahmen, schlägt die Ecken wie bei einem Geschenk ein und tackert einmal rundherum lang.

Hinweis: Sollten sich doch noch ein paar Luftblasen entwickeln, keine Angst, am nächsten Tag, wenn alles trocken ist, sind auch die verschwunden.

So, dann Nagel in die Wand gehauen und fertig ist das Tapetengemälde. Mit so einer coolen Tapete könnte man auch in die Weihnachtsgeschenkemassenproduktion gehen. Leider habe ich vergessen zu fragen, von welchem Hersteller diese Papageien-Tapete ist und zu welchem Preis sie zu haben ist. Aber ich bin mir sicher, dass die freundliche Dame im Tapetenwechsel-Showroom gerne Auskunft erteilt.

2. Der mit Tapeten bezogene Bilderrahmen

Für meine kleine Tochter, die , keine Ahnung, woher sie das hat … Prinzessinnen-Fan ist, habe ich dieses kleine Bild gebastelt. Der Rahmen ist ein einfacher IKEA-Holzrahmen, der mit Holzleim bestichen, mit Tapete verkleidet und am Ende wie oben an der Rückseite mit dem Tacker noch einmal „versiegelt“ wurde. Die kleine Collage innen besteht ebenfalls zu 100 Prozent aus Tapete.

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