Handmaids make Stencils
Donnerstag, 17. Februar 2011Gestern traf sich hier ’ne bunte Runde Handmaids. Sie alle wollten eins: einen Stempel machen. Schnell wurden die Flaschen und Linolplatten ausgepackt und schon nach kurzer Zeit sah es so aus:
Gestern traf sich hier ’ne bunte Runde Handmaids. Sie alle wollten eins: einen Stempel machen. Schnell wurden die Flaschen und Linolplatten ausgepackt und schon nach kurzer Zeit sah es so aus:
Meine Lieben, nicht dass ihr denkt, ich bin die Kissentante … aber nachdem die Kinder alle eins bekommen, habe ich mir auch eins gegönnt. Das ist meine erste Patchwork-Arbeit mit „Briefecke“ (so nennt man diese Eckeneinfassung).
Für die Patchwork-Teile habe ich mir eine Schablone gebastelt (10,5 x 10,5 cm). Die habe ich auf ein paar unterschiedliche, aber miteinander harmonierende Stoffreste gelegt und insgesamt 16 Teile zugeschnitten. Das wurde komplett mit einem Zickzackstich umsäumt und dann eins nach dem anderen zusammengenäht. Die Kantenstreifen sind ebenfalls 10,5 cm breit, aber natürlich länger. Insgesamt hat das Kissen eine Größe von knapp 60 x 60 cm.
Hinten gibt es eine ganz normale Rückseite und einen Hotelverschluss. Und so siehts aus:
Und damit de Jschung nich rumhühlt, gibt’s ein Piratenschiff für ihn:
Ich habe zunächst eine Motivvorlage gesucht: bei Google unter Bildern „Piratenschiff“ eingegeben. Ich glaube, ich bin dann bei Wandtattoos für Kinder hängengeblieben … das habe ich abgezeichnet, das sah ungefähr so aus: (mehr …)
dieses Mal etwas plüschiger und mit selbst gemachtem Stoffknopf im passenden Futterdesign. Schaut euch’s an!
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Für den Knopf nehmt ihr ein olles altes Ding. Für den Knopfbezug schneidet ihr einen Stoffkreis aus, der etwas größer ist als der Knopf selbst. Dann stichelt ihr einmal an der Stroffkreiskante entlang, also etwas so: – – – – – – – (nur eben rund, legt den Knopf in die Mitte und zieht den Faden kräftig zu. Dann wird’s angenäht und fertig ist euer Schmuckknopf oder schmucker Knopf.
Cutter007 hat’s mir gezeigt und jetzt kann ich sie auch: die kleinen Etuis mit Innenfutter.
Juchu!
Man braucht:
Zuerst stellt ihr euch die Applikation her. Dafür nehmt ihr einfach ein großes Blatt Papier (A3) (mehr …)
Das ist mein erstes Textilbild. Etwa 25 x 25 cm groß, gerahmt in einem Objektrahmen. Erstellt habe ich es, indem ich auf Applizierflies (Hier Filmoplast von Freudenberg. Gibt´s z.B. im Quilthouse HH.) einzelne Stoffteile zusammengestellt habe und sie anschließend appliziert habe. Ich hatte nur „Winterlandschaft“ im Kopf, der Rest ergab sich von selbst. Was man natürlich braucht: eine große Auswahl an Stoffresten. Meistens genügen Nähabfälle. Wenn ihr so etwas nachmachen wollt, schmeißt also NICHTS mehr weg, denn für diese Art von „Textilkunst“ sind Zuschneidereste genau richtig.
Für diesen Adventskalender muss man ein etwas Fertigungszeit einplanen. Ich habe etwa vier Häuschen pro Abend geschafft. Also: los geht’s!
Die Maße sind 80×50. Die Aufhängung sind normale Schlaufen, die durch ein Rundholz gezogen werden. Der Stab wird mit zwei Haken an die Wand gebracht. Ihr könnt natürlich auch eine andere Art der Aufhängung wählen.
Der graue Stoff ist Wollfilz. Damit das Ganze noch etwas stabiler wird, ist die Rückwand mit Leinen abgesteppt. Ansonsten sucht ihr euch einfach in eurer Flickenkiste Stoffe, die zusammen passen. Ich habe mich für Farben wie Rosa, Rot und weiß entschieden. Außerdem habe ich Zierstiche, Knöpfe und Bänder verwendet. Alles wurde nicht versäumt, sondern einfach mit einem engen Zickzackstich fixiert.
Etwas genauer sieht man es hier: (mehr …)
In Hamburg gibt es den Tapeten-Showroom vom Tapeteninstitut, der heißt Tapetenwechsel und liegt am Ballindamm. Die Verantwortlichen dort organisieren hin und wieder kleine Workshops (am Abend von 18 bis 21 Uhr), auf denen Themen wie „Kreatives mit Tapeten“ oder „Farbkonzepte für die eigene Wohnung“ beackert werden. (Die genauen Termine erfahrt ihr auf der Webseite.)
Auf alle Fälle habe ich mich für so einen Workshop angemeldet und es kamen diese lustige Dinge heraus:
1. Der Tapeten-Keilrahmen
Man nehme einen Keilrahmen. Optimal sollte er nicht breiter sein als die Tapete, die fast immer 53 cm breit ist. Ich hatte einen Rahmen (mehr …)