Der Kirschkernklassiker hier einmal neu mit weißen Bohnen interpretiert (auch wenn man es auf den Fotos nicht sieht). Aus Stoffresten kleine Beutel nähen. (möglichst welche, die unterschiedlichste taktile Reize bieten- Cord, Satin, Bouretteseide usw.) Naht bis auf ein kleines Stückchen schließen, anschließend folgt das Befüllen. Das ist gar nicht so einfach und am besten mit einem Trichter zu bewerkstelligen.
Ich habe die Bohnen aus einem türkischen Laden, weil es da die größten Gebinde gab. Toll als Füllung sind auch Lupinensamen, Hirse (staubt aber), Kirschkerne (nur, wenn man einen eigenen Kirschbaum hat…) oder Linsen. Abzuraten ist von Sand, damit rieselt es immer irgendwann irgendwie.
Eine Variante zum einfachen rechteckigen Säckchen ist z.B. das untere Apfelsäckchen: Da habe ich die Nähte um 90° versetzt zugenäht. Also langes rechtwinkliges Stück Stoff zur Hälfte falten, so zunähen, dass nur noch eine Seite von vier geöffnet ist und die dann so schließen, dass die Mitten der Seiten die neuen Seiten werden, so dass 4 dreieckige Seiten entstehen. (kompliziert zu erklären… manchmal gibt es Zuckertütchen, die so geklebt sind. Geometrisch heißt die Figur Tetraeder, also eine Art Pyramide)